Ein eisiger Wind zerrt an den Wolken
und über schneebedeckte Hügel,
ziehen Nomaden rastlos durchs Land.
Ihre Herden grasen auf sumpfigen Weiden.
Pferdeschädel weisen den Weg -
hin, zu den Opferstätten der Schamanen.
Sie sollen schützen vor Krankheit und Pein,
an den unendlich langen Wintertagen.
Nur Schritte entfernt, an den heiligen Bäumen,
wetzt ein Rentier lustvoll sein Geweih.
In den Hütten aus Holz -
verlassen meist und einsam -
lachen Kinder beim fröhlichen Spiel.
Dichtgedrängt, am wärmenden Feuer,
sitzen müde die Alten
und erzählen von längst vergessenen Zeiten.
Das Spiel der Balalaika leise erklingt.
Die Menschen sie lieben die Freiheit,
ihr Land - ihre Sitten - den Brauch.
Und in den vielen kalten Nächten,
wenn es draußen stürmt und schneit...