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...oder der Sinn des Lebens

Die Frage nach dem Sinn des Lebens,
raubt uns oftmals den Verstand.
So forschte ich und nicht vergebens,
bis ich darauf die Antwort fand.

Es hatte sich einfach so ergeben,
dass ich einst traf ein altes Huhn.
Es fragt nach dem Sinn des Lebens,
so wie wir Menschen es oft tun.

Seit Wochen legte es kein Ei.
Am Halse schon des Bauern Hand.
Das Hühnerleben schien für vorbei,
als dem Federvieh die Luft entschwand.

All das Schaffen schien vergebens.
„Welch armes Hühnchen ich doch bin!
Ging es denn nur ums Eierlegen?
So rinnt mein Leben wohl dahin!"

Manch stolzen Hahn hat es verführt,
getrotzt sogar dem schlauen Fuchs.
Und niemals wurde es aufgespürt
von dem bösen, alten Luchs.

Tagein, tagaus auf der Hühnerbank,
legte es tausend Eier und noch mehr.
Nur selten war die Henne krank,
fiel es auch manchmal wirklich schwer.

Nichts ist vorbei denkt sich das Huhn.
Warum soll ich mich weiter plagen.
Ich kann ja auch als Suppenhuhn,
einen neuen Anfang wagen.

Auch ohne Eier wie man sieht,
kann man sogar als altes Huhn,
was immer auch mit dir geschieht,
noch sinnvolles im Leben tun.