Des Menschen höchstes Streben,
ist das erschaffen von neuem Leben.
In Liebe und Freud' wird es geboren,
und als neuer Erdenbürger auserkoren.
Doch mit Wahnsinn, Krieg und Mord
nimmt er das Leben wieder fort.
Des Menschen aller größter Stolz,
sind Bauwerke aus Stein und Holz.
Sie bauen Brücken, sie bauen ein Haus,
mit Bomben löschen sie es wieder aus.
Denn Leute die nach Macht nur sinnen,
lassen unseren Stolz zerrinnen.
Des Menschen Liebe gehört dem Tier,
er züchtet Schweine, Pferd und Stier.
Den Hühnerstall er hegt und pflegt;
doch wird das Tier schon bald zerlegt.
Weshalb da nur die Müh und Plag,
braucht man das Fleisch denn zum Salat?
Die Natur, sie ist uns lieb und gut,
doch mit Ozon und Übermut
wird all die ganze schöne Pracht,
schon bald von uns kaputt gemacht.
Des Menschen Fehler kann man seh'n,
oft ist er einfach schizophren.